Saturday, February 09, 2008

auf der anderen seite einsteigen

In jeder Hinsicht: Sowohl im uebertragenen Sinne, was meine Sozialisation auf der anderen Seite der Erde betrifft, und auch in Bus oder Auto. Ich hoffe, dass ersteres schnell und gut gelingt. Bei Letzterem werde ich wohl manchmal noch dran erinnert werden muessen.
MeinStart hier verlief jedoch sehr gut. Ich bin fuers Erste bei einem Freund aus Deutschland untergekommen, der schon seit zwei Jahren hier in Wellington lebt und arbeitet und habe durch ihn die wohl grossartigste Hilfe, die man sich nur wuenschen kann. Werft mal einen Blick auf seine Seite (http://stephan.manteufel.info).
So, um mal gleich die allgemeine Frage nach dem Wetter zu beantworten: Warm, sonnig, aber durch relativ kuehlen Wind dann doch wieder nicht so fuerchterlich warm. Bis jetzt noch kein Sonnenbrand, obwohl ich gestern mal eine kleine Erkundungstour mit dem Fahrrad gestartet habe und auch am Strand war. Der bestand zwar vorwiegend aus Muscheln denn aus Sand (also barfuss eher schmerzhaft), aber trotzdem war es schon einigermassen "wow" vor kurzem noch im relativ kuehlen Deutschland gewesen zu sein und jetzt bei gleissender Sonne und wolkenfreiem Himmel am Meer zu stehen.
Ansonsten suche ich nach einer WG und werde naechste Woche die Visumsgeschichte in Angriff nehmen. Auffaellig ist, dass es hier keine Plattenbauten gibt, sondern viele viele kleine Haeuschen, die relativ dicht nebeneinander stehen, mit mehr oder weniger kleinen Gaertchen drumrum. Man sitzt zwar dem Nachbarn schon dicht auf der Pelle, aber dafuer lebt man eben in einem eigenen kleinen Haus. Gemuetlich isses auf jeden Fall.
Wellington ist allerdings keine besonders fahrradfreundliche Stadt. Man kann sich entscheiden zwischen Aufdemgehweglangschlaengeln und Spassamsuizid auf der Strasse.
Am 13.2. gehen hier meine offiziellen Einfuehrungsveranstaltungen an der Uni los und ich bin schon echt gespannt. Ich hoffe, dass ich bis dahin auch eine WG gefunden habe.

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