Saturday, January 03, 2009

Weihnachtsurlaub 21.-27.12.2008


Weihnachten am Strand

schöne einsame Bucht zum Ins-Wasser-hüpfen

und nochemaaal

der Leuchtturm in Byron Bay

einfach 'n Strand; so gesehen in Byron Bay auf den Weg hoch zum Leuchtturm

ebenso... siehe Haus-Deko

Weihnachten auf Australisch

Q1 - das 20st höchste Gebäude der Welt und das höchste residential building der Welt



so weit weg von der Uni :)

von der Aussichtsetage des Q1 aus

Weihnachtsliedersänger in der Fußgängerzone


Strand in Surfers Paradise vor anheimelnder Kulisse von Touristenappartements

Den 21.12. verbrachte ich so ziemlich komplett in öffentlichen Transportmitteln. Nach 10h Bahn- und 3h Busfahrt war ich endlich in Surfers Paradise an der Gold Coast. Am nächsten Morgen (einen kaputten Dosenöffner, nicht funktionierenden Wasserkocher aber immerhin toastenden Toaster später) machte ich mich dann auf die Socken, das Paradies der Wellenreiter näher anzuschauen. Der Strand ist wirklich sehr schön, weiß und kilometerlang. Ich verbrachte viel Zeit damit selbigen rauf und runter zu laufen und in regelmäßigen Abständen ins Wasser zu springen. Ich war auch auf dem Q1, welches das 20st höchste Gebäude der Welt und das höchste Wohngebäude der Welt ist. Es hat 526 Wohnungen, 11 Lifte, ist 322,5m hoch und wurde in der Zeitspanne 2002 bis 2005 errichtet. Ansonsten lief ich noch durchs Zentrum von Surfers Paradise, was natürlich auf das partywillige, shoppingsüchtige und surfende Zielpublikum abgestimmt ist. Dementsprechend gibt’s nicht allzu viel zu tun, wenn man nicht den ganzen Tag surft bzw. Geld in Geschäften oder für Aktivitäten ausgibt. Außerdem hatte ich ein nicht so dolles backpacker erwischt. Aber ich war sowieso sehr spät mit der Planung dieses Urlaubs, konnte mich ewig nicht entscheiden bzw. hatte keine Zeit im Internet rumzuforschen, da ich ja auf Arbeit nicht ständig Privatkram im Netz machen kann. Außerdem dachte ich, ich bin diesmal etwas spontaner. Nun ja, das Resumé: Sei nicht spontan über Weihnachten in Australien. Entweder die Einrichtungen/Anbieter haben geschlossen oder sind ausgebucht, weil fast jeder die Feiertage für Urlaub zu nutzen scheint. Ich dachte schon, ich müsste Byron Bay auslassen, weil ich ewig keine Unterkunft kriegen konnte. Dann hat es aber doch geklappt und es war richtig, mehr Zeit dort als in Surfers Paradise zu verbringen. Byron Bay ist so ziemlich das Gegenteil: klein, sozial, hippiemäßig. Ich war ganz froh noch ein paar Surfstunden buchen zu können und war auch sea kayak fahren. Die Surflehrer sorgen zwar dafür, dass man in der ersten Stunde stehen kann (die Frage ist nur für wie lange...) aber man verbringt definitiv mehr Zeit damit, dass Board ins Wasser zu zerren und sich richtig zu positionieren. Es ist aber ganz cool soweit und ich hoffe, dass ich die nächsten Tage noch mal mit meinem Arbeitskollegen hier an unserem Strand in Wamberal (Vorort von Gosford) surfen gehen kann.

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