Ein paar meist interessante, lustige, manchmal anstrengende, mehr oder weniger ereignisreiche und alles in allem sehr lohnenswerte Tage sind zu Ende. Nach dreieinhalb Tagen Geographie-Konferenz ist noch ein Tag Verschnaufpause bevor es ins nächste Trimester geht. Das Mithelfen bei der Konferenz hatte diverse positive Seiten: Teilnahme, Tassen, T-Shirt, Kugelschreiber, Lippenbalsam, Fachzeitschriften, Exkursion, grandiose Verpflegung und neue Kontakte umsonst. Jedenfalls so gut wie, denn das Hochladen der Präsentationen, zwischen den Vorträgen wechseln der Präsentationen, für Wasser und Becher sorgen und orientierungslosen Geographen zu den entsprechenden Treffpunkten und Räumlichkeiten helfen waren durchaus machbare und nette Aufgaben. An Themengebieten wurden vor allem Human- und Physische Geographie behandelt; außerdem Geographieunterricht an Schulen und die Verbindung zwischen Uni- und Schugeographie sowie ein bisschen Geoinformationssysteme. Es gab so schräge Themen wie „The gendered consumption of bottled water“. Das musste ich mir doch glatt anhören! Nach dem Vortrag machte dieser Titel es auch wesentlich mehr Sinn für mich: Die Methoden dieses Projekts waren qualitative Interviews und die Analyse von Werbung in Zeitschriften im Hinblick auf das jeweilige Zielpublikum. Es ging immer recht früh morgens los weshalb es nicht verwunderte, dass die Entwicklung der Besucher der jeweils ersten Veranstaltung am Morgen eine negativ-exponentielle Tendenz von äußerster Signifikanz aufwies. Viele traten auch schon am Abend des dritten Tages den Heimweg an. Die Vortragenden heute mussten aber nicht vor leeren Sitzreihen stehen, denn die letzten Konferenz-Mohikaner waren glücklicherweise doch noch recht zahlreich.
Sunday, July 06, 2008
Konferenz die zweite
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