Wednesday, February 17, 2010
Christchurch, 15-17 Feb 2010
on the ferry from Picton to Wellington; leaving the Marlborough Sounds
Letzten Montag bis Mittwoch war ich in Christchurch auf der Südinsel um noch ein paar Interviews für meine Masterarbeit zu machen; sozusagen noch Daten sammeln. Glücklicherweise konnte ich bei einem Bekannten unterkommen, den ich durch Salsa in Wellington kennengelernt habe und der vor ein paar Wochen nach Christchurch zurück gezogen ist. Also bin ich am Montagnachmittag hingeflogen (ein locker-flockiges Stündchen), gleich ein Interview, dann ein bisschen Innenstadt angucken, Essen beim Inder, ab nach Hause und relativ früh ins Bett. Dienstag dann zur Lincoln Uni radeln (1h), was echt schön war. Es war sonnig und vor allem: die Strecke war FLACH!!! Wow, wie schnell ich mir auf einmal vorkam nachdem ich bisher nur die Hügel in und um Wellington abgeradelt hatte und jedes Mal zur Einsicht gelangte, dass jeder Angehörige der Generation 60+ die Berge fitter nimmt als ich es tue. Nach dem Interview in Lincoln ging's dann wieder Richtung Stadt (also Christchurch), gleich zum nächsten Interview, dann nach Hause, fix was gegessen und los zur Bushaltestelle um ein bissel die Hügel um Christchurch zu erkunden. Da Julian meinte er kennt den Weg und sich aus, hab ich mich drauf verlassen und mich um nichts weiter gekümmert. Nun ja, nach ungefähr einer Stunde hatten wir dann auch die Bushaltestelle gefunden, wo der richtige Bus kam... Wir sind dann die Strecke, die wir eigentlich laufen wollten nicht so weit gegangen (um den Bus zurück nicht zu verpassen!! *grrr*).
Am Mittwoch bin ich dann schon früh wieder los Richtung Wellington. Nach einer abenteuerlichen Autofahrt mit Julians Vater zum Bahnhof, bin ich also um 7 Uhr morgens in die Bahn gesprungen, die von Christchurch nach Picton fährt, was ungefähr 5h dauert. Einen kurzen Stopp gibt's in Kaikoura (für Leute abwerfen/aufsammeln, Beine ausstrecken und Zigarettchen und so). Entlang der Bahnstrecke um Kaikoura rum waren viele Robben/Seehunde am Strand zu sehen.
In Picton ging's dann direkt auf die Fähre nach Wellington. Meine zweite Fährfahrt. Und sie war besser als die erste, was wohl zu einem Großteil der Tatsache zu verdanken war, dass ich diesmal nicht völlig übernächtigt war. Außerdem habe ich diesmal sogar Delfine gesehen. Nach über drei Stunden Fähre dann ab in den Shuttle Bus zum Bahnhof in Wellington und dann endlich nach Hause laufen. Tja, so kann man seinen Tag auch mit Reisen rumbringen, aber ich wollte die Bahnfahrt gerne mal ausprobieren und ein bisschen Landschaft gucken.
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment