Wednesday, February 17, 2010

Christchurch, 15-17 Feb 2010

Leaving Wellington

Arriving in Christchurch

Big Kauri tree in the Botanic Gardens

metal rose

nice pond

Julian & I

art in the city

The world upside down.

Old University of Canterbury building opposite the Botanic Gardens.

The old library ... I think?!

more old buildings

the "ice cream cone"

Christchurch Cathedral - from the outside

- and from the inside


cycling to Lincoln on the second day: 8am, the Frisur sitzt ;)


view over the fields and hills around Christchurch on the way to Lincoln

A timely (although a little outdated) announcement in an old-fashioned way here ;)

art on Lincoln campus

the library - nice!

The certain sign that you are in NZ :) (University of Canterbury, Engineering Department).

Sign of the Takahe (built 1918-48)

other side of the Sign of the Takahe

on the train from Christchurch to Picton

vineyards on the way

still on the train, near Kaikoura this time

The ferry route between Picton and Wellington (red line).

on the ferry from Picton to Wellington; leaving the Marlborough Sounds

leaving the sounds and entering Cook Strait

back in Wellington


Letzten Montag bis Mittwoch war ich in Christchurch auf der Südinsel um noch ein paar Interviews für meine Masterarbeit zu machen; sozusagen noch Daten sammeln. Glücklicherweise konnte ich bei einem Bekannten unterkommen, den ich durch Salsa in Wellington kennengelernt habe und der vor ein paar Wochen nach Christchurch zurück gezogen ist. Also bin ich am Montagnachmittag hingeflogen (ein locker-flockiges Stündchen), gleich ein Interview, dann ein bisschen Innenstadt angucken, Essen beim Inder, ab nach Hause und relativ früh ins Bett. Dienstag dann zur Lincoln Uni radeln (1h), was echt schön war. Es war sonnig und vor allem: die Strecke war FLACH!!! Wow, wie schnell ich mir auf einmal vorkam nachdem ich bisher nur die Hügel in und um Wellington abgeradelt hatte und jedes Mal zur Einsicht gelangte, dass jeder Angehörige der Generation 60+ die Berge fitter nimmt als ich es tue. Nach dem Interview in Lincoln ging's dann wieder Richtung Stadt (also Christchurch), gleich zum nächsten Interview, dann nach Hause, fix was gegessen und los zur Bushaltestelle um ein bissel die Hügel um Christchurch zu erkunden. Da Julian meinte er kennt den Weg und sich aus, hab ich mich drauf verlassen und mich um nichts weiter gekümmert. Nun ja, nach ungefähr einer Stunde hatten wir dann auch die Bushaltestelle gefunden, wo der richtige Bus kam... Wir sind dann die Strecke, die wir eigentlich laufen wollten nicht so weit gegangen (um den Bus zurück nicht zu verpassen!! *grrr*).
Am Mittwoch bin ich dann schon früh wieder los Richtung Wellington. Nach einer abenteuerlichen Autofahrt mit Julians Vater zum Bahnhof, bin ich also um 7 Uhr morgens in die Bahn gesprungen, die von Christchurch nach Picton fährt, was ungefähr 5h dauert. Einen kurzen Stopp gibt's in Kaikoura (für Leute abwerfen/aufsammeln, Beine ausstrecken und Zigarettchen und so). Entlang der Bahnstrecke um Kaikoura rum waren viele Robben/Seehunde am Strand zu sehen.
In Picton ging's dann direkt auf die Fähre nach Wellington. Meine zweite Fährfahrt. Und sie war besser als die erste, was wohl zu einem Großteil der Tatsache zu verdanken war, dass ich diesmal nicht völlig übernächtigt war. Außerdem habe ich diesmal sogar Delfine gesehen. Nach über drei Stunden Fähre dann ab in den Shuttle Bus zum Bahnhof in Wellington und dann endlich nach Hause laufen. Tja, so kann man seinen Tag auch mit Reisen rumbringen, aber ich wollte die Bahnfahrt gerne mal ausprobieren und ein bisschen Landschaft gucken.

Saturday, February 06, 2010

... und Wellington steht Kopf

nettes Detail am Rande I

nettes Detail am Rande II

Waterfront, Männer in flauschigen Küken-Kostümen (incl. Eierschale)

"Vermischtes"


Oriental Bay




Woah - in letzter Zeit findet in Wellington alles gleichzeitig statt. Dieses Wochenende: Rugby Sevens*, Waitangi Day** und Sommer*** - und alles an einem Tag!
Das ist noch die Steigerung vom letzten Wochenende mit zwei AC/DC Konzerten und dem Pferderennen.
Waren es sieben Tage zuvor also wahlweise lederbehoste und mit AC/DC Devotionalien ausgestattete Rockfans oder extrem elegant gekleidete Herren und Damen, letztere mit zum Teil beeindruckenden Hüten, sind es heute entweder harekeke oder eine unglaubliche Vielfalt an einfallsreichen Kostümen, die die Garderobenlandschaft dominieren. Die Rugby Sevens sind DIE ultimative Entschuldigung um sich in ein gediegenes Kostüm zu werfen, die einzigen zwei Tage im Jahr, an denen Männer legitim in Unterhosen raus gehen dürfen und Mädels spontan auf der Straße das Oberteil des Kleides/Kostüms für 5 Sekunden runterziehen und dafür Klatschen und Johlen aus der Bar von der gegenüberliegenden Straßenseite ernten. Die Kostüme sind echt der Hammer! Meinen allergrößten Respekt!! Manche Leute investieren echt viel Phantasie, Geld und/oder Arbeit in ihre Kleidungsstücke. Bei den Sevens wird man schief angeschaut, wenn man NICHT in einem Kostüm rumrennt. Manchmal scheint mir die Kostümkultur in NZ und Australien ohnehin einen andere bzw. besondere zu sein. Wäre man in Deutschland zu einer Motto- oder Kostümparty eingeladen, würden vermutlich mind. 80% der Leute in normalen Klamotten erscheinen und es peinlich finden, sich zu verkleiden. Nicht so hier. Es ist wie gesagt echt erstaunlich, was sich manche Leute einfallen lassen und wieviel Mühe sie hineinstecken. Um euch einen besseren Eindruck zu verschaffen könnt ihr mal hier schauen: http://www.lobb-photography.com/ (Die website eines Freundes, der hobby- und nebenerwerbsmäßig fotografiert.)

* Rugby Sevens: http://en.wikipedia.org/wiki/Rugby_sevens
** Infos zum Waitangi Day gibts hier: http://www.nzhistory.net.nz/politics/waitangiday-introduction
*** Falls ihrs vergesssen habt, Sommer definiert sich so:

Monday, February 01, 2010

got it!!! *yeeehaw*

Da isse!!!!


Hab sogar schon die Ventile geölt (und festgestellt, dass man bei einer Jazztrompete wohl aufpassen muss, wie man selbige wieder reinschraubt, da es sich sonst anhört, als ob man ne Socke in den Trichter gestopft hätte...)



Ich hab mir in einem Musikladen hier in Wellington eine Trompete ausgeliehen, was echt sehr preisgünstig ist. Eigentlich sollte ich sie schon im Dezember haben, aber in der ganzen Vorweihnachtshektik haben sie irgendwie verschlampt, meine Bestellung in die Zentrale in Auckland durchzufaxen, aber nu is alles gut und ich darf ein halbes Jahr lang obiges Instrument leihweise mein Eigen nennen :)
Ich hab schon mal ein bissel probiert und es geht (zum Glück) besser als befürchtet. Allerdings muss ich mich an die anderen Ventile und natürlich ans Tröten allgemein erst wieder gewöhnen. Höhere Töne und längeres Spielen brauchen dann doch etwas mehr Kondition. Aber ich hoffe mal es wird und ich bleibe am Ball...