Monday, December 08, 2008

again







Coastal Walk und im Hintergrund Bronte Beach zu erahnen


hm, am besten anklicken und in größer anschauen

Blick vom Coatal Walk zurück auf Bondi Beach

Hach, dit Meeeeeehr!


Bondi Beach

am nördlichen Ende von Bondi Beach



Sieh an, sieh an - auch hier wird man an den Klimawandel erinnert. Sehr löblich!

Bondi Beach




Saaaaaaaaaaaaaaandstrand

aus dem Bus fallen und Bondi Beach sehen

Diesen Sonntag war ich wieder in Sydney. Diesmal nicht direkt in der Stadt, sondern am Bondi Beach. Der Strand und das Meer dort sind wirklich schön. Ich hätte allerdings gedacht, dass das Gebiet größer wäre. Bondi Beach ist ca. 1 km lang, aber es kam mir nicht so viel vor. Vermutlich, da man von einem Ende zum anderen schauen kann und das Laufen dazwischen nicht wirklich lange dauert. Es war auf jeden Fall sehr schön, dort ins Wasser zu hüpfen. Es ist auch ein ganzes Stück vom Ufer weg noch ziemlich flach, sodass man locker stehen kann (jawoll, sogar ich!). Das Wetter war am Sonntag etwas wolkig und nicht so brüllend heiß, was sehr gut war, denn ansonsten hätte ich jetzt wohl einen fetten Sonnenbrand. Schatten is nämlich nicht viel. Außerdem war der Strand nicht so überfüllt. Allerorten stehen auch Rettungsschwimmer am Ufer und passen auf, dass man nicht außerhalb der markierten Bereiche schwimmt. Das ist zwar nicht an allen Stellen so, aber manchmal ist die Strömung doch stärker und dann werden nur einzelne Schneisen zum Schwimmen freigegeben.

Ich hab dann noch einen Coastal Walk gemacht, der allerdings auf Betonwegen entlangführt und zu den Buchten und Stränden südlich von Bondi führt.

Trotzdem meine einzigen Ausgaben an diesem Tag für ÖPNV waren, hab ich mich echt geärgert, da die Maschine, die man mit seinem Ticket füttert (welches sie normalerweise wieder ausspuckt) meines gefressen hat und ich mir am Ende des Tages doch noch ein Ticket für die Rückfahrt kaufen musst, obwohl ich eigentlich dachte, ich hätte eine Tageskarte. Für den Bus vom Bahnhof in Bondi zum Bondi Beach muss man auch noch mal extra bezahlen,… und so läppert sich das zusammen. Na ja, es war trotzdem ein schöner Tag.

Am Samstagabend vorher war ich noch beim Barbeque bei einem Arbeitskollegen. Er wohnt quasi bei mir um die Ecke und direkt am Strand. Es waren ein paar Freunde da und wir wurden mit Vorstellungen im Nacktsurfen unterhalten *haha* (Sein einer Kumpel schien etwas exhibitionistisch veranlagt zu sein und sorgte so für Gelächter.)

Thursday, December 04, 2008

Sonntagsausflug




schräge Vögel im Botanischen Garten... Es handelt sich um Australian white ibises. Sie sehen zwar exotisch und nett aus, werden aber von den meisten menschlichen Stadtbewohnern gehasst (stinken, klauen Essen, durchstöbern Mülltonnen, sch...en). Mehr Infos hier http://www.abc.net.au/news/stories/2008/12/10/2442901.htm?section=australia




vom schwedischen Architekten des Opera House


Blick vom Opera House zum Botanischen Garten



offensichtlich Importware


auf der Harbour Bridge

Blick von der Harbour Bridge aufs Opera House




Massen von Leuten krabbeln auch auf geführten Touren weiter oben auf der Brücke rum



alt & neu




aus der Bahn aussteigen und das hier sehen :)
(links Harbour Bridge, rechts Opera House)

So, und hier noch mehr Fotos von Orten, die man als Tourist wohl gesehen haben sollte. Jawoll, ich war endlich da! Ihr habt derartige Bilder sicher schon tausendfach gesehen, aber ich konnte einfach nicht umhin die gefühlte Anzahl von ca. 1 Million Fotos zu machen, da ich es irgendwie schräg fand, an den Orten zu sein, die bisher immer so weit weg erschienen und wovon ich nur Fotos oder Fernsehbeiträge etc. gesehen habe. Als anständiger Tourist, hab ich mir also Harbour Bridge und Opera House vorgenommen. Mehr hab ich auch gar nicht geschafft an dem Tag. Ich bin letzten Sonntag mit dem Zug nach Sydney gefahren (1,5h von meinem Wohnort… ok, plus 20min mit dem Auto zum Bahnhof; ist halt nicht so die urban-zentrale Wohnlage, aber dafür am Strand *hehe*). Es war ein wirklich schöner Tag; sowohl wettermäßig als auch sonst. Erwartungsgemäß waren natürlich viele Touristen in dem Gebiet, das ich abgeklappert habe und ich hatte das Gefühl, dass ca. 30% von diesen deutsch waren. Sie sind echt überall… ;) Ich bin also auf der Harbour Bridge hin und zurück gelatscht, über den wochenendlichen Kunst- und Schmuckmarkt am einen Ende der Brücke geschlendert und dann zum Opera House direkt gegenüber, dann noch einen kurzen Abstecher in den Botanischen Garten und mit der Fähre vom Kai zwischen Harbour Bridge und Opera House zum Darling Harbour um dann meinen Weg zum Bahnhof und nach Hause zu machen. Am Ende des Tages war ich vom vielen Rumlaufen und der vielen Sonne ziemlich fertig, aber es war definitiv sehr, sehr schön. Mal sehen, was ich mir als nächstes in Sydney vornehme.

Was ihr wollt

ein häufiger Besucher auf Picknick- und Campingplätzen

an Känguru-Keulen knabbernde Dingos




Somersby, 18°C, Regen, die Frisur sitzt...

Elvis, ein ziemlich großes Krokodil

Koalas

noch mehr Krokodile

Tasmanian Devil




Galapagos Riesenschildkröte



Hier sind sie nun; die Fotos, die wohl jeder erwartet: Kängurus, Koalas, Tasmanian Devil etc. Ich war letztes Wochenende im Australian Reptile Park hier in Somersby. Ich hätte nicht gedacht, so viel Zeit dort zu verbringen, aber es war doch recht kurzweilig. Der Park ist zwar nicht riesig, aber in ca. 20-minütigen „Vorstellungen“ gab’s in recht amüsanter Art Infos über die entsprechenden Tierchen. Das Wetter war recht Wellington-like mit Sonne und Regen in halbstündigem Wechsel. Ziemlich beeindruckend fand ich die Galapagos Riesenschildkröten. Die frei herumlaufenden, fütter- und streichelbaren Kängurus sind recht kuschlig und ziemlich süß. Gut fand ich auch, dass der Park viel Wert auf den „lehrenden“ Teil seiner Aufgaben legt, also Wissen über die entsprechenden Viecher vermitteln und diese nicht nur als „süß“ (z. B. Koalas) oder „gefährlich“ (z. B. Schlangen oder Spinnen) vermarkten will. Forschung macht einen nicht unerheblichen Teil der Arbeit des Personals aus. So sind/waren sie zum Beispiel an diversen Forschungstrips und Artenentdeckungen beteiligt.

Schlangen sind hier in der Tat recht populäre Haustiere, da sie Ratten- und Mäusepopulationen eindämmen. Außerdem sind sie pflegeleicht: Ein Mal pro Woche füttern und ein Mal pro Woche das, was von dem verdauten Nager übrig ist, beseitigen, äußerst geringer Wasserbedarf. Perfekt also für Leute, die viel verreisen oder denen das tägliche Gassigehen mit dem Hund zu belastend ist.